Tag 8 – Stockholm

700 m von unserem Platz entfernt ist die „Tunnelbahnen“, also nur ein kurzer Fußweg.

In der Stadt angekommen, geht es mit einer Fähre auf eine andere Insel (Stockholm besteht aus 14 Inseln) zu unserem ersten Ziel, dem Vasa-Museum. Die Vasa, 1628 erbaut und Stolz der schwedischen Flotte, sank auf seiner Jungfernfahrt noch im Hafenbecken und wurde nach 333 Jahren 1961 aufwendig geborgen. Nun ist es hier in einem eigenen Museum mit seiner Geschichte drumherum ausgestellt. Sehr beeindruckend !

Leider zeigt sich Stockholm gerade „verziert“ mit zahlreichen und auch sehr großen Baustellen. Ganze Straßenzüge sind mit Bauzäunen abgesperrt, Straßen teilweise großzügig gesperrt, Gebäude eingerüstet und verhüllt. Dazu der heutige Marathon, wir können immer wieder über die Strecke huschen, aber schon ein nicht so freies Bewegen.

Allerdings zum Marathon: eine nicht endende Schlange „laufender“ Menschen, groß und klein, alt und jung, langsam, schnell, gehend, humpelnd, alles. Manche frisch aussehend, andere scheinbar kurz vor dem Zusammenbuch. Bewunderung und Respekt, alle Achtung. Ich sehe sowas zum ersten Mal direkt vom Straßenrand aus und bin tief beeindruckt.

Wir unternehmen eine Fahrt mit einem Hop-on Hop-off Boot um den inneren Zirkel der Stadt, grüßen dabei AIDAmar und lassen uns danach durch die Altstadt Gammla treiben. Königsschloss, Reichstag, Nobel-Museum liegen auf unserem Weg. Immer wieder Blicke in kleine Straßen und Gassen, aber auch über Wasser und Brücken zu den anderen Inseln mit schönen Gebäuden. Bei einem Stopp in einem kleinen Café lassen wir die Eindrücke der sehr internationalen Stadt auf uns wirken.

Auch so ein schöner Tag mit vielen Eindrücken. Auf dem Rückweg noch ein kleiner Versorgungsstop in einem Supermarkt. Den ein oder anderen Schmunzler beim lesen der Produktnamen konnte ich mir nicht verkneifen.

Gute Nacht, schlaft gut 🙋‍♂️

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