Heute geht es weiter nach Kopenhagen.
Wir frühstücken, machen uns reisefertig und gegen halb elf verlassen wir unseren schönen Seeblickplatz.
Die Fahrt über die Störebeltbrücke ist diesmal schon entspannter als beim ersten Mal. Außerdem scheint heute die Sonne und wir haben von der Brücke einen herrlichen Blick über den Belt und den vor uns liegenden Teil Dänemarks.
Und dann sind wir auch schon im Einzugsbereich von Kopenhagen. Der – immernoch sehr entspannte – Verkehr wird dichter, Autobahnen breiter und die Wegweiser internationaler. Ohne Probleme und Umwege erreichen wir unser Ziel.
Unser Platz für die nächsten zwei Tage ist im Norden Kopenhagens, an einem alten Fort. Kanonen stehen hier noch und in den ehemaligen Schutzräumen im Wall sind die nötigen Räume (Sanitär, Küche, etc.) eingerichtet. Tolle Lage und alles Tip Top in Schuss.
Wir laufen eine Runde um die Anlage und dann geht‘s mit dem Rad in die Stadt. Um es vorweg zu nehmen, Flash und Overflow. Extrem fahrradfreundliche Stadt, auch jede Menge Radfahrer, Menschen auf Pontons am Wasser, vom Businesskleidung bis Bikini alles dabei.
Frederikskerk, Schloss Amalienborg, Oper, Det Kongelige Theater, Nyhavn, Freistaat Christiana, Reffen, und und und, Eindrücke ohne Ende, nur vom durchfahren. Natürlich haben wir auch „Den Lille Havfrue“, die kleine Meerjungfrau besucht. Und haben Glück zwischen zwei Bussen 😉
Wieder zurück am Stellplatz gehen wir nach dem Essen zu Fuß eine kleine Tour am Wasser entlang. Auch hier ein großes Angebot für die Menschen. Ein großes Seewasserschwimmbad, Strandsauna, Kanu Mietstation (Buchen und zahlen alles per Handy), Fitnessgeräte, Fahrrad-Lufttankstelle, Highways für Jogger, Skater, Radfahrer, … es scheint, hier gibt es für alle Bedürfnisse ein Angebot.
Für heute sind wir „geschafft“, morgen mehr.
Gute Nacht, schlaft gut 🙋♂️
Strecke heute: 160 km
Strecke gesamt: 785 km
Stellplatz: 360 dkk / 48,29 € (p.N.)
